Auf der Suche nach dem Sinn und den Wahrheiten des Lebens kam Lisa 2003 durch eine Krebserkrankung zu Wei Ling Yi. Tief im Inneren suchte sie Antworten auf die Fragen, wodurch Krankheiten, Leid und Emotionen die Welt bewegen und welche Rolle sie und jeder einzelne Mensch in diesem Geschehen einnehmen. Zuvor hatte sie, an einem Tiefpunkt ihres Lebens angekommen, den Himmel um einen Lehrer gebeten, der die Weisheit besitzt, ihre vielen Fragen zu beantworten, damit sie einen Lebenssinn, einen Weg zu sich selber und zu ihrer wahren Wesensnatur finden kann.
Mit der energetischen Unterstützung von Wei Ling Yi geht sie seitdem den Weg der Lebenskultivierung in der YiXue und den damit verbundenen Weg des „Kang Ai“, ein Weg, den Wei Ling Yi speziell für Krebsbetroffene erforscht und entwickelt hat. Dieser Weg ermöglicht es, die Einflussnahme und Regulierung der energetischen Zusammenhänge von Himmel, Erde und Mensch zu erforschen, seelische Kräfte zu entwickeln, Gedankenkraft und das ruhige Herz zu kultivieren, um unbewusste Ängste und Strukturen zu erkennen und zu transformieren.
In vielen Jahren des Lernens hat das Schicksal sie immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Während dieser Zeit hat sie durch Sifu Wei Ling Yi mehrfach Spontanheilungen für sich und ihre Familie erlebt. Durch eigene Erfahrungen und Erkenntnisse lernte sie immer mehr, eigene Einflüsse auf ihr Leben zu transformieren und die YiXue-Lehre in ihr physisches Dasein zu integrieren.
IMPRESSIONEN & ERFAHRUNGEN VON LISA
„Von ganzem Herzen möchte ich mich auf diesem Wege bei meinem Lehrer Wei Ling Yi bedanken, der mir seit vielen Jahren mit unendlicher Liebe und Geduld einen großen Teil seines Weisheitsschatzes aus dem Großen Lotus System vermittelt. Dies geschieht einerseits verbal während seiner Seminare und Vorträge, andererseits nonverbal über die Herz-zu-Herz- und Seelen-Ebene in einem Zustand der inneren Hingabe und Leere. Im folgenden Bericht beschreibe ich meinen Weg der vergangenen zwei Jahre 2020 und 2021. Die dabei gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse verknüpfe ich mit Zitaten von Wei Ling Yi aus dem YiXue Buch ‚Auf dem Weg der Weisheit in die Freiheit der Seele‘.
Im Herbst des letzten Jahres zog mir eine erneute Diagnose den Boden unter den Füßen weg. Eine schwere Operation stand mir bevor. In großer Verzweiflung rief meine Seele Sifu Wei Ling Yi an. In Gedanken sprach ich mit ihm, schüttete ihm mein Herz aus und bat tagtäglich um Hilfe und Erkenntnis. Ich wendete altbewährte Methoden an und erlebte ganz unerwartet einen mir völlig neuen energetischen Raum, gefüllt mit tiefem, innerem Frieden. Zeitgleich war es mir möglich, auf verschiedenen Ebenen Einflüsse zu erkennen, die zu dieser Erkrankung beigetragen hatten.
Nach der OP konnte ich meinen Körper kaum bewegen, konnte mich im Bett nicht drehen. Ich wurde von einer Seite auf die andere gelagert. Eines Nachts hatte ich im Halbschlaf das Gefühl, mich millimeterweise bewegt zu haben. Am nächsten Morgen kam auf meine Nachfrage, ob dies möglich gewesen sei, von den Pflegekräften die kurze Antwort „nein.“ Ich blieb ruhig, abwartend und vertrauensvoll. Nachdem ich dies ein zweites Mal erlebte, war ich sicher, mich nicht getäuscht zu haben. Innerlich begann ich, meiner Wahrnehmung zu vertrauen.
Die „Lehre ohne Worte“ von Wei Ling Yi, die telepathisch durch die Übertragung von Informationen geschieht, gehört zu den wichtigsten Methoden in der YiXue-Lehre, da sie universelle, kosmische Kräfte in sich trägt. Sie bewegen den Menschen von innen her und lösen Reaktionen auf den unterschiedlichsten Ebenen des menschlichen Daseins aus. Das Ziel ist die spirituelle Weiterentwicklung, um Körper, Herz und Seele in die Einheit zu bringen, so dass sich der Mensch letztendlich zu einem Bindeglied zwischen Himmel und Erde entwickeln kann. Wei Ling Yi spricht in diesem Zusammenhang häufig von der Wichtigkeit dieser „großen Gesundung“.
Einige Monate nach meiner Operation gelang es mir, mich in der Nacht von einer Seite zur anderen zu bewegen. Mehr noch: nach und nach lernte ich, alleine vom Rollstuhl ins Bett und zurückzukommen. Die ersten erfolgreichen Gehversuche am Rollator erfüllten mein Herz mit einer unglaublichen Freude und Dankbarkeit.
Dennoch hatte ich zu diesem Zeitpunkt das Empfinden, auf der physischen Ebene nicht mehr klar und präsent zu sein. Ein Gehörsturz während der OP verursachte ein eigenartiges, unangenehmes Raumgefühl im Kopf und es fühlte sich an, als hätte ich keinen festen Boden mehr unter den Füßen. Nach vielen Wochen stellte ich den Ärzten die Frage, welche Medikamente sie mir verabreichen würden. Ich erfuhr, dass ich starke Morphine bekäme, weil die Schmerzen der Metastasen sonst nicht erträglich wären. Obwohl ich darauf hinwies, auch vor der OP keine Schmerzen gehabt zu haben, waren die Ärzte zu diesem Zeitpunkt nicht bereit, mir zu glauben und die Dosis zu senken. Es hat lange gedauert und benötigte viele Auseinandersetzungen und Kraft meinerseits, bis sie begannen, die Dosis in mehreren Etappen zu senken. Nie hatte ich Schmerzen gehabt. Endlich wurden diese Medikamente nach langer Zeit der Einnahme abgesetzt. Rückblickend war dieser Prozess ein wichtiger Meilenstein für mich in meiner Entwicklung, bei dem es mir gelang, wieder Selbstvertrauen zu gewinnen und eigene Kräfte für meine Gesundung zu mobilisieren.
Täglich legte ich nach meiner Übungspraxis meine Hände kurz auf die Ohrmuscheln und spürte den angenehmen Strom des Qi bis in den Kopf. Dies geschah ganz natürlich, ohne jegliches Wollen und Ziel. Ein halbes Jahr später stellte ich beim Frühstück ganz unerwartet fest, dass ich wieder gut hören konnte und die irritierende Wahrnehmung des Kopfes verschwunden war. Welch ein Geschenk! Größte Dankbarkeit und Freude vermittelten mir die Gewissheit, wieder Zugang zu meinen Lebenskräften gefunden zu haben.
Während meines viermonatigen Klinikaufenthaltes sollte ich für zwei Wochen zur Bestrahlung in eine andere Klinik verlegt werden. Ich hatte mich mit viel Disziplin Schritt für Schritt von meiner Beweglichkeit her so sehr verbessert, dass das Pflegepersonal es kaum fassen konnte. Immer wieder kam man auf mich zu und brachte dies zum Ausdruck. Bei jedem noch so kleinen Fortschritt öffnete sich mein Herz voller Freude und gab mir die Kraft, weiterzumachen und an mich zu glauben. Von meinem Handy aus nahm ich an jedem Vortrag von Wei Ling Yi und an jedem YiXue-Seminar teil. Man hatte sich daran gewöhnt, dass zu diesen Zeiten ein Schild an meiner Tür hing, das die Aufschrift trug: „Online-Seminar. Bitte nicht stören.“
Ich spürte die geistige Nähe von Wei Ling Yi, seine Übertragungen und die Kräfte, die er mir schenkte und mit denen er mich auf meinem Weg unterstützte. Nun war ich in großer Sorge, da ich befürchtete, dass mich die Bestrahlungen in einer Zeit ohne weitere Reha-Unterstützung belasten und zurückwerfen könnten.
Doch nach Beendigung des zweiwöchigen Bestrahlungszyklus kam der Arzt auf mich zu und sagte: „Sie haben in dieser Zeit weitere Kräfte aufgebaut.“ Dies konnte ich aus eigener Wahrnehmung in vollem Umfang bestätigen.
In der Hoffnung, das Schlimmste überstanden zu haben, kehrte ich wieder in die Reha zurück. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass es meinem Magen nicht so gut ging und ich hinterfragte mich, woran es liegen könnte. Einige Zeit später wurden bei einer Routineuntersuchung Leberwerte festgestellt, die den Normalwert um das 100fache überstiegen. Noch am selben Abend lag ich in der Notaufnahme einer anderen Klinik. Einer von mehreren Gallensteinen hatte sich festgesetzt und meine Beschwerden verursacht. Sogleich wurde von einer notwendigen OP zwecks Entfernung der Galle gesprochen.
Ich war betroffen. Jetzt, und dann in meinem Zustand, eine weitere OP! Ich spürte, dass ich dadurch Kraft verlieren und mein bisheriger Aufbau einen großen Einbruch erleiden würde. In größter Not nahm ich in dieser Nacht innerlich Kontakt zu Sifu Wei Ling Yi und meiner Seele auf, schüttete mein Herz aus und bat um Hilfe.
Am nächsten Morgen folgte eine weitere Untersuchung. Ein Wunder war geschehen! Der festsitzende Gallenstein war nicht mehr zu sehen. Er hatte auf natürlichem Weg seinen Platz verlassen. Die Leberwerte waren wieder vollkommen in Ordnung.